Du möchtest einfach nur den Feierabend genießen, holst dafür Deine Gartenliege aus dem Schuppen und stellst sie einfach auf Deinen Rasen. Sobald Du Dich drauf gesetzt hast, wackelt sie plötzlich. Verdammt, warum muss das ausgerechnet jetzt sein? Also aufstehen, die Position der Liege etwas verändern und einen neuen Versuch starten. Jetzt wackelt sie schon nicht mehr ganz so doll – naja, für ein kurzes Nickerchen in der Sonne wird das schon passen.
Kennst Du ein solches Szenario auch und fragst Dich, auf welchem Untergrund eine Gartenliege am besten stehen sollte? Also wo solltest Du sie das nächste mal aufstellen, um die Sonne genießen zu können? Ohne, dass sie plötzlich wackelt?
Wir zeigen Dir ein paar Auswege und geben Dir einen guten Überblick.
Untergrund für Gartenliegen
Ja, neben der Gartenschaukel sollte auch die Gartenliege so aufgestellt werden, dass sie nicht wackelt. Das bedeutet, es müssen zu jeder Zeit alle 4 Auflagepunkte auf der Erde stehen.
Und genau hier kann das Problem beginnen.
Eine Sonnenliege hat in der Regel mindestens 4 Punkte, auf denen sie steht. Befinden sich alle Punkte auf der gleichen Höhe, dann gibt es keine Probleme und die Liege bleibt stabil stehen. Schon wenn aber einer dieser Punkte ein wenig höher oder tiefer gelegen ist, dann bekommst Du ein Problem und die Liege beginnt zu kippeln. Ist die Unebenheit nur ganz klein und nur wenige Millimeter hoch, dann kann dies durch eine leichte Bewegung im Material sehr häufig ausgeglichen werden, ohne dass Du es überhaupt merkst.
Gerade bei einer Gartenliege aus Kunststoff kann das durchaus der Fall sein. Bei harten Materialien, wie beispielsweise Holz-Gartenliegen, merkst Du die Unebenheit dafür umso schneller.
Gleichmäßiger Beton ist ideal
Du siehst, je gleichmäßiger die Bodenbeschaffenheit ist, desto besser und stabiler wird die Sonnenliege stehen. Auch die Härte des Untergrunds spielt eine entscheidende Rolle. Je härter dieser ist, desto wenig anfällig ist die Liege für Schwankungen.
Auf einem gut gegossenen Beton ohne Fugen ist der Stand mitunter am besten. Dicht danach folgen Terrassenplatten und danach Terassen, die mit kleineren Steinen ausgelegt wurden. Je mehr Fugen sich auf dem Untergrund befinden, desto wackeliger wird die Angelegenheit.
Stellst Du Deine Gartenliege beispielsweise in einem Kiesbett oder dem weichen Rasen auf, kann dieser an einigen Stellen ein wenig nachgeben. Du löst das Problem, indem Du die Sonnenliege erst einmal fest in den Boden „rammst“, das stellst sie nicht nur sanft dort ab, sondern drückst beim Abstellen schon ordentlich (und gleichmäßig) auf alle Auflagestellen. Dadurch wird der Boden unter den Füßen verdichtet und die Liege steht auch weiterhin fest auf selbigem, wenn Du Dich entspannt drauflegst.